Behandlung von soliden Tumoren

Als solide Tumoren werden Neubildungen von Gewebe bezeichnet. Diese können überall im Körper auftreten. Von gutartigen (benignen) Tumoren spricht man, wenn Tumoren umliegendes Gewebe nicht durchwachsen (infiltrieren) und keine Tochtergeschwülste (Metastasen) bilden. Bösartige (maligne) solide Tumoren hingegen zerstören umliegendes Gewebe und können an andere Stellen im Körper streuen. Bösartige Neubildungen werden auch als Krebs bezeichnet.

Im Fachbereich Onkologie des MVZ des Universitätsklinikums Köln stehen für die ambulante Behandlung von soliden malignen Tumoren neben konventionellen Zytostatika – auch als klassische Chemotherapie bezeichnet – moderne zielgerichtete Therapien sowie Immuntherapien zur Verfügung. Besondere Schwerpunkte unseres Fachbereichs liegen auf der Diagnostik und Therapie von Lungenkrebs (Bronchialkarzinom), Tumoren im Magen-Darm-Trakt (gastrointestinale Tumoren) sowie Tumoren des Stützgewebes (Sarkome). Die Therapieplanung und -durchführung erfolgen in enger Abstimmung mit den interdisziplinären Behandlungspartnern im Centrum für Integrierte Onkologie (CIO) Köln.