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26.02.2025 Pränatalmedizin

Ultraschall: Neues Gerät unterstützt noch präzisiere Diagnostik

Höchster Ultraschall-Standard

Foto: Klaus Schmidt

Das MVZ der Uniklinik Köln setzt auf modernste Technologien, um den werdenden Müttern und ihren Partnern oder Partnerinnen in der Pränatalmedizin die bestmögliche Diagnostik zu bieten: So steht mit dem Voluson Expert 22 nun ein neues Ultraschallsystem im MVZ zur Verfügung, das höchste Maßstäbe bei der Untersuchung und Früherkennung fetaler Anomalien setzt.

Das Gerät ermöglich High-End-Diagnostik in der Pränatalmedizin. Es visualisiert nicht nur feinste Blutgefäße des fetalen Kreislaufs, sondern ermöglicht auch realistische 3D/4D-Aufnahmen. So werden wichtige Details von Organstrukturen wie Gehirn, Herz und Wirbelsäule sichtbar und erleichtern somit die Analyse von Herzfehlern oder Gefäß-Anomalien. Außerdem verfügt es über eine deutlich verbesserte Bildschärfe mit klareren Ergebnissen selbst bei schwierigen anatomischen Gegebenheiten, wie einem erhöhten BMI oder ungünstiger Kindslage.

Dank der hochpräzisen Bildgebung können Auffälligkeiten frühzeitig erkannt werden, was den Patientinnen mehr Sicherheit und Therapieoptionen bietet. So lassen sich bereits im ersten Trimester chromosomale und strukturelle Anomalien sicherer diagnostizieren.

„Der Voluson Expert 22 ermöglicht uns, potenziell lebensbedrohliche Erkrankungen bereits in den frühen Stadien der Schwangerschaft zu erkennen und in speziellen Fällen auch zu therapieren“, erklärt Prof. Dr. Christoph Berg, Medizinischer Leiter des MVZ Pränatalmedizin.

 „Einige der Einsatzmöglichkeiten sind beispielsweise die fetale Herzdiagnostik, der Ausschluss von Neuralrohrdefekten oder der Ausschluss chromosomaler Anomalien. Mit dem neuen Ultraschallsystem gelingt das bereits im ersten Trimester der Schwangerschaft sehr gut.“